Elisabeth & Andreas Tscheppe


Seit 2006 geht Andreas Tscheppe eigene Wege. In der Südsteiermark, an der Grenze zu Slowenien, baut er Weine nach biodynamischen Prinzipien an. Wobei «anbauen» den Kern der Einstellung nicht Trifft. Nach Tscheppes eigenen Vorstellungen werden die Weine von ihm und seiner Frau Elisabeth «in ihrem Werden nur begleitet.» Er hört ihnen zu, kommuniziert gar mit ihnen. Hieraus darf man das Gesamtkonzept zur Entstehungsweise seiner Weine entwickeln: Ein Hauch von Nichts, der den Übergang vom Chaos ins geformte Dasein derigiert.

Die Weinberge, die der Winzer in mühevoller Arbeit selst terrassiert hat, sind wahrlich wild und voller Leben. Bis zu fünfhundert Meter hoch gelegen, sind sie geprägt von wilden Kräutern, Gräsern, Steinen und – Insekten. Und die Insekten haben es Andreas in besonderer Weise angetan. Nach ihnen sind seine Weine benannt, ihrem jeweiligen Wesen entsprechen sie.